Beschädigte oder abgenutzte Fugen zwischen den Fliesen oder am Haus sollten regelmäßig repariert oder ersetzt werden, denn diese können spröde und undicht werden, zudem kann sich Schimmel bilden. Das Ausbessern und Erneuern zum Beispiel von Fliesenfugen ist eine einfache, relativ günstige und doch effektive Maßnahme, um Ihr Badezimmer hygienisch und schön zu erhalten. Um die Arbeit des Verfugens, die so leicht aussieht, durchzuführen, braucht es allerdings etwas Geschick und auch Erfahrung – egal ob innen oder außen. Wenn Sie unsicher sind, ob Sie zum Beispiel Silikonfugen selbst erneuern können, sollten Sie einen Fachmann hinzuziehen.
- Durchschnittliche Kosten für eine Fugensanierung im Überblick
- Was ist eine Fugensanierung?
- Welche Fugenarten gibt es?
- Wie kann ich alte Fugen bei Fliesen erneuern?
- Vorteile und Nachteile einer Fugensanierung
- Was kostet das Erneuern alter Fugen?
- Wie kann ich durch regelmäßige Wartung Kosten vermeiden?
- Welche Fehler sollten bei der Fugensanierung vermieden werden?
- Wer sollte die Fugensanierung durchführen?
- Diese fünf Dinge sollten Sie beachten
- Fazit
Alles auf einen Blick:
- Zu den Fugenarten gehören nicht nur die Fliesenfugen, sondern zum Beispiel auch die bei Klinker am Mauerwerk.
- Eine Fugenerneuerung ist wichtig bei sichtbaren Schäden wie Rissen oder Verfärbungen.
- Die Kosten für das Erneuern von Fliesenfugen und Co. variieren je nach Material und Umfang der Arbeiten. Muss man die alten komplett entfernen und neu verfugen, verursacht das natürlich mehr Kosten als wenn nur einzelne Parts im Mauerwerk oder bei den Fliesen ausgetauscht werden müssen.
- Eine professionelle Durchführung ist wichtig, um im schlimmsten Fall langfristige Schäden zu vermeiden.
Durchschnittliche Kosten für eine Fugensanierung im Überblick
Kostenfaktor | Preis |
Entfernen | 5 bis 20 Euro pro laufendem Meter |
Neuverfugung mit Mörtel | 5 bis 65 Euro pro laufendem Meter |
Neue Silikonfugen | 5 bis 25 Euro pro laufendem Meter |
Reinigung der Fassade | 5 bis 10 Euro pro Quadratmeter |
Imprägnierung der Fassade | 5 bis 15 Euro pro Quadratmeter |
Abrechnung nach Stunde | 30 bis 80 Euro pro Stunde |
Was ist eine Fugensanierung?
Eine Fuge ist der schmale Zwischenraum zwischen Fliesen oder anderen Bauelementen, der mit einem speziellen Material, dem Fugenmörtel, gefüllt wird. Sie sind wichtig, weil sie Bewegungen im Untergrund aufnehmen, die durch Temperaturschwankungen oder Belastungen entstehen können. Zudem tragen sie dazu bei, die Abdichtung der Oberfläche zu gewährleisten, indem sie das Eindringen von Wasser verhindern.
Was passiert, wenn Fugen beschädigt sind?
- Lösen oder Brechen der Fliese: Gerät durch undichtes Fugenmaterial regelmäßig Wasser unter die Fliese, dann kann diese sich lösen oder sogar brechen.
- Feuchtigkeitsschäden: Dringt Wasser ein, etwa bei Silikonfugen, kann das auch zu Schimmelbildung und strukturellen Schäden führen.
- Wärmeverlust: Risse in den Fugen können zu Wärmeverlust führen und die Energieeffizienz Ihres Hauses beeinträchtigen.
- Kostenintensive Reparaturen: Vernachlässigte Fugen erfordern oft aufwendige und teure Reparaturen, wenn Schäden unentdeckt bleiben und sich ausweiten. Dabei können gerade Silikonfugen in Bad oder der Küche mit etwas Erfahrung schnell erneuert werden.
Wann sollte man Fugen erneuern?
Wenn Wasser unter die Fliesen dringt, sollten Sie auf jeden Fall reagieren, um größere Schäden zu vermeiden. Aber auch bei anderen sichtbaren Schäden wie
- Rissen
- Löchern
- Abplatzungen oder
- Verfärbungen
müssen Sie handeln.
Welche Fugenarten gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Fugen, die jeweils unterschiedliche Funktionen erfüllen:
- Bewegungsfugen (Dehnungsfugen) ermöglichen die Ausdehnung und Kontraktion des Bauwerks bei Temperaturschwankungen und gleichen die Bewegungen zwischen verschiedenen Bauteilen aus
- Anschlussfugen verbinden unterschiedliche Materialien, während
- Arbeitsfugen die Unterbrechungen im Bauablauf markieren.
Jede Fugenart benötigt spezifische Materialien und Techniken zur Sanierung. An Fassaden und Mauerwerk finden sich oft Klinkerfugen, in Feuchträumen wie Sanitär und Küche Silikonfugen, auf Böden aus Fliesen Fliesenfugen meist aus Fugenmörtel. Klinkerfugen sind langlebiger und witterungsbeständiger, während Silikonfugen elastischer und einfacher zu verarbeiten sind, jedoch häufiger gewartet und ersetzt werden müssen. Denn Silikonfugen dehnen sich mit der Zeit aus und werden rissig oder verfärben sich.
Besonderheiten
Aspekte | Klinkerfugen | Fliesenfugen | Silikonfugen |
Anwendungsbereiche |
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Material |
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Langlebigkeit |
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Witterungsbeständigkeit |
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Elastizität |
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Anforderungen an die Pflege |
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Verarbeitung |
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Kosten |
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Warum sind Silikonfugen besonders anfällig für Schäden?
Silikonfugen werden in der Regel in Bereichen mit hoher Luftfeuchtigkeit verwendet, also im Bad und in der Küche. Trotzdem können auch Silikonfugen schimmeln und ihre Elastizität verlieren, also brüchig werden. Regelmäßige Kontrolle und ein rechtzeitiges Erneuern sind daher wichtig, um Schäden an Silikonfugen zu vermeiden.
Wie kann ich alte Fugen bei Fliesen erneuern?
Das Erneuern alter Fliesenfugen kann notwendig sein, um die Optik und die Funktionalität von gefliesten Oberflächen zu erhalten. Sie können die Fugensanierung selbst durchführen, benötigen jedoch einige grundlegende Kenntnisse und Werkzeuge rund um Fliesen.
Fliesen: Wie läuft eine Fugensanierung ab? [Schritt-für-Schritt-Anleitung]
- Entfernen der alten, beschädigten Fugenmasse: Zuerst entfernen Sie die alten Fliesenfugen beziehungsweise das entsprechende Material aus den Fliesen. Dies kann mit speziellen Fugenkratzern, einem Multitool oder einem Fugenschneider erfolgen.
- Gründliche Reinigung: Die freigelegten Fugen zwischen den Fliesen müssen gründlich gereinigt werden, um Staub, Schmutz und alte Materialreste zu entfernen. Dies gewährleistet eine gute Haftung der neuen Fugenmasse.
- Gleichmäßiges Auftragen der neuen Fugenmasse (Wand- und Bodenfliesen verfugen): Die neue Fugenmasse, ob Mörtel oder Silikon, wird gleichmäßig in die gereinigten Fugen zwischen den Fliesen aufgetragen. Beim Verfugen ist es wichtig, sorgfältig und präzise zu arbeiten, um eine glatte und gleichmäßige Oberfläche bei den Fliesenfugen zu erzielen.
- Glätten der neuen Fugenmasse: Nach dem Auftragen wird die neue Fugenmasse geglättet, um eine ebenmäßige und ästhetisch ansprechende Oberfläche zu schaffen. Ein Fugenglätter oder ein feuchter Finger können dabei helfen.
- Reinigung der Fläche: Überschüssige Fugenmasse und Verschmutzungen werden sorgfältig von den Fliesen entfernt. Dies verhindert unschöne Rückstände und sorgt für ein sauberes Endergebnis bei den Fliesenfugen.
- Imprägnierung bei Klinkerfugen: Bei Klinkerfugen kann eine Imprägnierung sinnvoll sein, um sie vor Witterungseinflüssen zu schützen. Diese Imprägnierung trägt dazu bei, die Lebensdauer der Fugen zu verlängern und das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.
Wie lange dauert eine Fugensanierung?
Kleinere Projekte wie das Erneuern oder Ausbessern von Fliesenfugen oder Silikonfugen im Bad können Sie innerhalb eines Tages abschließen. Größere Projekte, wie die Neuverfugung einer gesamten Fassade, können mehrere Tage in Anspruch nehmen. Abhängig auch von den Witterungsbedingungen und der Verfügbarkeit von Fachkräften.
Wann und wie oft sollte ich Fugen erneuern lassen?
Allgemein sollten Sie vor allem Fliesenfugen alle fünf bis zehn Jahre erneuern, um die Funktionalität und die Optik zu erhalten. Auch bei Klinkerfugen am Mauerwerk kann das ratsam sein. Regelmäßige Inspektionen helfen, den optimalen Zeitpunkt festzustellen. Um ihre Lebensdauer des Fugenmaterials zu verlängern helfen Reinigung und Versiegelung. Überprüfen Sie also Klinker- und Fliesenfugen regelmäßig auf Risse oder Verfärbungen, um Folgeschäden zu vermeiden. Und achten Sie hier vor allem auch auf die Dehnungsfugen.

Vorteile und Nachteile einer Fugensanierung
Vorteile | Nachteile |
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Was kostet das Erneuern alter Fugen?
Die Kosten für das Erneuern hängen von der Fläche und dem Zustand der alten Fugen ab. Materialien wie Fugenmörtel und Silikon sind relativ günstig. Die Arbeitskosten können je nach Region und Handwerker stark variieren. Eine vollständige Entfernung und Erneuerung ist teurer als ein einfaches Ausbessern. Zusätzliche Kosten können durch notwendige Reparaturen oder besondere Anforderungen entstehen.
Kostenbeispiel für die Fugensanierung eines Einfamilienhauses mit Klinkerfassade am Mauerwerk
Wir gehen von einer Klinkerfassade mit 200 Quadratmetern aus. Die zu verfugende Länge beträgt 100 Meter. Für diese Arbeiten setzt der Fachbetrieb 20 Arbeitsstunden an.
Kostenfaktor | Preis pro Einheit | Gesamtpreis |
Entfernung alter Fugenmasse | 15 Euro pro laufendem Meter | 1.500 Euro |
Neuverfugung mit Mörtel | 25 Euro pro laufendem Meter | 2.500 Euro |
Gesamt | 40 Euro pro laufendem Meter | 4.000 Euro |
Fassadenreinigung | 7 Euro pro Quadratmeter | 1.400 Euro |
Imprägnierung der Fassade | 12 Euro pro Quadratmeter | 2.400 Euro |
Gesamt | 19 Euro pro Quadratmeter | 3.800 Euro |
zusätzliche Arbeitskosten | 40 Euro pro Stunde | 800 Euro |
Gesamtkosten | 8.600 Euro |
Kostenbeispiel für das Erneuern von Silikonfugen im Bad
In diesem Beispiel ziehen wir eine Grundfläche mit 50 Quadratmetern und eine zu verfugende Länge von 50 Metern heran. Der Fachbetrieb benötigt 10 Arbeitsstunden.
Kostenfaktor | Preis pro Einheit | Gesamtpreis |
Entfernung alter Fugenmasse | 12 Euro pro laufendem Meter | 600 Euro |
Neuverfugung mit Silikon | 20 Euro pro laufendem Meter | 1.000 Euro |
Gesamt | 32 Euro pro laufendem Meter | 1.600 Euro |
Reinigung der Fliesenfugen | 6 Euro pro Quadratmeter | 300 Euro |
zusätzliche Arbeitskosten | 35 Euro pro Stunde | 350 Euro |
Gesamtkosten | 2.250 Euro |
So können Sie sparen
- Eigenleistung: Selbst Hand anzulegen kann erhebliche Kosten sparen. Informieren Sie sich im Vorfeld ausführlich über die notwendigen Schritte und Materialien.
- Günstige Materialien nutzen: Achten Sie auf Angebote und Rabatte im Baumarkt. Hochwertiges Fugenmaterial muss nicht immer teuer sein, oft gibt es preiswerte Alternativen, die ebenfalls gute Ergebnisse liefern.
- Werkzeug leihen statt kaufen: Für eine einmalige Anwendung können Sie spezielle Arbeitsmaterialien wie Fugenkratzer oder Multitools im Baumarkt leihen anstatt sie zu kaufen.
- Mengen richtig kalkulieren: Kaufen Sie nur die Fugenmassenmenge, die Sie wirklich benötigen. Überschüssiges Material kann schnell unbrauchbar werden.
- Online-Angebote nutzen: Vergleichen Sie Preise für Materialien und Werkzeuge online. Oft finden sich dort günstigere Angebote als im stationären Handel.
Welche Materialien sind kosteneffizient?
Mörtel ist in der Regel teurer als Silikon, jedoch eignet sich dieser vor allem für Außenbereiche, Klinkergebäude und Steinfassaden. Für Innenbereiche sind Acrylfugen eine kostengünstige Option, da diese in Feuchtbereichen wie im Bad besonders flexibel und wartungsarm sind.
Wie kann ich durch regelmäßige Wartung Kosten vermeiden?
Regelmäßige Wartung in Ihrem Zuhause kann erhebliche Kosten sparen, indem größere Reparaturen vermieden werden. Fugen sind oft den unterschiedlichsten Belastungen ausgesetzt, sei es durch Feuchtigkeit, Temperaturwechsel oder mechanischen Druck. Daher ist es wichtig, sie immer wieder zu überprüfen und zu warten.
Durch einfache Wartungsmaßnahmen können Sie die Lebensdauer des Materials erheblich verlängern. Dazu gehört das regelmäßige Reinigen und Überprüfen, um frühzeitig Risse oder Abnutzungserscheinungen zu erkennen. Kleinere Reparaturen, wie das Nachfugen von kleinen Rissen, können sofort durchgeführt werden und verhindern, dass Feuchtigkeit eindringt und größere Schäden verursacht.
Fugenschutz
- Verwenden Sie hochwertige Fugenmaterialien, die speziell für den jeweiligen Anwendungsbereich geeignet sind.
- Reinigen Sie das Fugenmaterial regelmäßig, um Ablagerungen und Schmutz zu entfernen, die die Fugenmasse beschädigen können. Durch das richtige Reinigen erhöhen Sie die Haltbarkeit.
- Tragen Sie eine geeignete, lösungsmittelfreie Imprägnierung auf.
- Vermeiden Sie den Einsatz von aggressiven Reinigungsmitteln wie Benzin oder Chlor, die das Fugenmaterial angreifen können.
- Führen Sie regelmäßige Inspektionen durch und reparieren Sie kleine Schäden sofort, bevor sie zu größeren Problemen führen.
- Füllen Sie kleine Risse und Spalten sofort mit geeignetem Fugmaterial auf, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.
Welche Fehler sollten bei der Fugensanierung vermieden werden?
Einer der größten Fehlerquellen ist die unsachgemäße Vorbereitung der Fugenränder. Wenn die alten Fugen nicht vollständig entfernt und die Ränder nicht gründlich gereinigt werden, haftet das neue Fugenmaterial nicht richtig und kann schnell wieder beschädigt werden.
Ein weiterer häufiger Fehler ist die Verwendung ungeeigneter Materialien, die nicht den spezifischen Anforderungen der jeweiligen Fugenart entsprechen. Dies kann zu einer kurzen Lebensdauer des Fugenmaterials führen und häufige Nachbesserungen erforderlich machen.
Verwenden Sie immer das für den spezifischen Anwendungsbereich empfohlene Fugenmaterial und stellen Sie sicher, dass die Fugenränder gründlich gereinigt und vorbereitet sind, bevor Sie neues Material auftragen.
Wer sollte die Fugensanierung durchführen?
Die Kosten für die Eigenleistung sind hauptsächlich durch den Kauf der Materialien bestimmt. Diese umfassen Fugenmörtel oder Silikon, Werkzeuge und eventuell Reiniger. Der Zeitaufwand und die Fehleranfälligkeit sind jedoch ohne das notwendige Fachwissen hoch. Eine Fugensanierung durch den Fachbetrieb ist teuer, aber spart Ihnen Zeit und sorgt für langlebige Qualität mit Garantien.
Eigenleistung und professionelle Fugensanierung im Überblick
Aspekt | DIY-Fugensanierung | professionelle Fugensanierung |
Kosten | niedrig (Materialkosten etwa 10 bis 15 Cent pro Kilogramm und Milliliter) | hoch (60 bis 200 Euro pro Quadratmeter und Stunde) |
Zeitaufwand | hoch (ein bis mehrere Tage) | gering (wenige Stunden) |
Ergebnisqualität | variabel (abhängig von Geschick und Erfahrung) | hoch (garantierte professionelle Qualität) |
benötigte Werkzeuge | Anschaffung eventuell notwendig | professionelle Werkzeuge und Maschinen vorhanden |
Komplexität | mittel bis hoch | niedrig (Fachleute übernehmen die Arbeit) |
Risiko von Fehlern | hoch (Fehler führen zu schlechten Ergebnissen) | niedrig (Fachkenntnisse minimieren das Risiko) |
Langlebigkeit | variiert je nach Ausführung | hoch (langfristige Haltbarkeit) |
Garantie | keine Garantie | Garantie durch den Fachbetrieb |
Diese fünf Dinge sollten Sie beachten
- Fachgerechtes Entfernen der alten Fugenmasse: Es ist entscheidend, dass die alte Fugenmasse vollständig und sauber entfernt wird, um eine optimale Haftung der neuen zu gewährleisten. Professionelle Werkzeuge und Techniken sind hierbei unerlässlich.
- Verwendung hochwertiger Materialien: Bei einer professionellen Sanierung sollten ausschließlich hochwertige Fugenmaterialien verwendet werden, die den spezifischen Anforderungen der jeweiligen Anwendung entsprechen, sei es für Innenräume, Außenbereiche oder Feuchträume wie das Bad oder den Fliesenspiegel der Küche. Und auch dann, wenn Sie „nur“ Wandfliesen verfugen.
- Sorgfältige Reinigung: Eine gründliche Reinigung vor dem Auftragen der neuen Fugenmasse ist essenziell. Dies verhindert, dass Schmutz oder Rückstände die Haftung beeinträchtigen.
- Präzises Auftragen und Glätten der neuen Fugenmasse: Die neue Fugenmasse muss gleichmäßig und präzise aufgetragen und anschließend geglättet werden, um eine einheitliche und ästhetisch ansprechende Oberfläche zu erzielen.
- Wetterbedingungen beachten: Bei Außensanierungen ist es wichtig, die Wetterbedingungen zu berücksichtigen. Regen, extreme Hitze oder Kälte können die Verarbeitung und Aushärtung der Fugenmasse negativ beeinflussen. Planen Sie die Arbeiten daher bei geeigneten Wetterbedingungen.
Fazit
Die Fugensanierung ist eine wichtige Maßnahme zur Erhaltung der Bausubstanz und zur Vermeidung von Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbildung. Die Kosten variieren je nach Umfang der Arbeiten und verwendeten Materialien, aber eine gründliche Planung kann genau wie eine regelmäßige Wartung langfristig Geld sparen und die Lebensdauer des Fugenmaterials verlängern.