Sie haben sich noch nicht entgültig für ein Verlegemuster Ihrer neuen Terrassenplatten entschieden? Vielleicht hilft Ihnen dieser Artikel weiter, in dem Fliesenleger.net ausgewählte Varianten beschreibt.
Selbst Terrassenplatten aus Designerhand wirken monoton und langweilig, wenn sie auf uninspirierte Art und Weise verbaut wurden. Häufig haben sich Grundstücksbesitzer unbefriedigende Ergebnisse selbst zuzuschreiben, wenn Sie sich an Arbeiten versuchen, die eigentlich vom Fliesenleger übernommen werden sollten. Gehört die Eigenregie unbedingt zum Hausherren-Stolz, sollte man sich zumindest vorher ausführlich beim Profi über passende Materialien sowie die optisch und funktional günstigsten Verlegemuster für Terrassenplatten informiert haben.
Beispiele für Verlegemuster für Terrassenplatten
Klassischerweise werden Terrassenfliesen in Maßen von 40 mal 40 Zentimetern angeboten. Sie verleihen dem Außenbereich eine klare Optik, welche die Grundlage für üppige Bepflanzung und Dekoration darstellt. Doch es muss nicht immer der sehr schlichte Kreuzfugenverband sein. Am besten kommen – gerade bei größeren Flächen – symmetrische und diagonale Verlegemuster von Terrassenplatten zur Geltung. Sie erwecken den Eindruck von Großzügigkeit und reizen den Blick des Betrachters. Halbverband und (leicht) versetzter Verband erinnern demgegenüber an Backsteinmauern und sollten deshalb nur mit größeren Fliesen versucht werden. Sonst könnte es zu einem überladenen Gesamtbild kommen.
Wem all das nicht außergewöhnlich genug ist, der kann sich anspruchsvolleren Mustern wie dem berühmten „römischen Verband“ zuwenden. Hierbei werden vier verschiedene Formate miteinander kombiniert. Am authentischsten wirken Travertin-Terrassenplatten oder Terrassenplatten aus mediterranem Sandstein, die durch ihre Ähnlichkeit mit Marmor Italien-Gefühle aufkommen lassen. Wenn man etwas mehr investieren möchte, sorgen Kleinmosaike, Rosonen, Bordüren und Naturstein-Inlays für zusätzlichen Schmuck und Auflockerung.
Verlegemuster von Terrassenplatten mit passendem Material kombinieren
Manche Modelle wecken allein durch ihre Form und Strukturierung den Eindruck eines komplizierten Verlegemuster – Terrassenplatten der Firma KANN sind hierfür ein Musterbeispiel. Als eines von zahlreichen Exemplaren ist „Bradstone Serenity“ zu nennen. Dieser Betonfliesen-Typ verfügt über sanft geschwungene Kanten und eine Oberfläche, die Südsee-Stränden nachempfunden wurde. Größer könnte der „Urlaub-Effekt“ bei Terrassenplatten aus Naturstein nicht sein. Die Farben „Sandstein“ und „Schiefergrau“ bestimmen, welcher sandigen Bucht man sich im heimischen Garten nahe fühlen darf. Mit Kosten von 45 Euro pro Platte handelt es sich bei „Bradstone Serenity“ nicht gerade um ein Schnäppchen, jedoch entlohnt die ansprechende Optik und Qualität für Jahrzehnte.