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Terrassenboden – Natur für die Natur mit Holzfliesen

Fliesenleger.net Team
Verfasst von Fliesenleger.net Team
Zuletzt aktualisiert: 24. August 2015
Lesedauer: 3 Minuten
Terrassenboden - Naturstein in Bruchsteinoptik © young and with it - flickr.com

Neben den Gartenmöbeln und der grünen Bepflanzung um die Terrasse trägt der Terrassenboden einen großen Teil zur Gesamtwirkung der Außenfläche bei. Hier werden verschiedene Materialien eingesetzt, um ein bestmögliches Zusammenspiel mit der grünen Umgebung zu schaffen. Holz spielt hierbei keine unwichtige Rolle und so wird der Naturstoff gerne für die Befestigung des Untergrundes genutzt. Die Art der Pflege und die Haltbarkeit sind dabei von der Form des Holzes abhängig. So werden beispielsweise Tropenhölzer, wie Bangkirai und Ipe, genutzt, weil sie besonders hart und robust sind. Einheimische Holzarten, wie Fichte und Kiefer gehören zu den preisgünstigeren Hölzern. Allerdings sind diese nicht so langlebig und benötigen eine verstärkte Pflege.

Eine gute Möglichkeit, um den Terrassenboden schnell und effektiv mit Holz zu verlegen, sind die Holzfliesen. Durch einfache Stecksysteme kann der Boden schnell mit dem Belag bedeckt werden, ohne eine spezielle Unterkonstruktion vorbereiten zu müssen. Allerdings sollte der Boden fest sein und keine Unebenheiten aufweisen. Wem Holz zu pflegebedürftig ist, der kann aus dem breiten Angebot an Feinsteinzeugplatten wählen.

Terrassenboden – passende Materialien für den Außenbereich

Für Flächen, die starken äußerlichen Einflüssen ausgesetzt sind und weniger geschützt liegen, bieten Steinplatten die optimale Basis. Zum einen können die Steinplatten aus Naturstein bestehen, dies passt die Terrasse optisch gut an die natürliche Umgebung an.

Granit ist beispielsweise ein beliebter Belag für die Außenfläche, denn bei der richtigen Verfugung sind die Terrassenfliesen frostsicher und sehr resistent gegenüber Abriebbelastungen. Granit ist ein reines Naturprodukt und benötigt deshalb spezielle Werkstoffe, wie den Fliesenkleber für Naturstein beim Verlegen. Unästhetische Verfärbungen im Stein werden dadurch vermieden und ein langlebiger Terrassenboden kann geschaffen werden.

Eine weitere Steinplattenvariante ist die Betonplatten Terrasse. Beton wird gerade wegen seiner konstanten Qualität neben dem Straßenbau auch gerne als Basis für Terrassenplatten eingesetzt. Durch unterschiedliche Verarbeitungsmöglichkeiten wird der Beton optisch aufgewertet und Sie erhalten einen modernen und stilvollen Terrassenboden.

Seit einigen Jahren bekommen Stein und Holz Konkurrenz von industriell hergestellten Materialien, wie Polypropylen. Der uv-beständige Kunststoff wird als Basis für Bodenplatten genutzt, die mit einem Zapfen-Ösen-System aneinander befestigt werden. Mehrere Farbvarianten machen weitreichende Kombinationen möglich. Informieren Sie sich am besten beim Fliesenleger über die genauen Eigenschaften der Belagarten und finden Sie auf diesem Weg die optimale Lösung für Ihre Terrasse.

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