Mit einem Alter von gerade einmal 100 Jahren ist die Stadt Saarbrücken eine der ältesten Großstädte in der Bundesrepublik Deutschland. Die Stadt entstand kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs, zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als ein Zusammenschluss dreier kleinerer Städte. Heute leben mehr als 170.000 Menschen in Saarbrücken, die damit die größte Stadt im Saarland ist. Die direkt an der französischen Grenze gelegene Stadt ist der kulturelle und wirtschaftliche Mittelpunkt in der Region. Und auch das Handwerk hat seinen festen Platz in Saarbrücken. Unter den Handwerkern befinden sich auch rund 20 Fliesenlegerbetriebe.
Denkmalpflege trotz knapper Kassen
Besondere Bedeutung kommt in der Kulturstadt natürlich der Pflege der repräsentativen Gebäude sowie den sakralen Bauten zu. Speziell der, im 13. Jahrhundert erbauten, Deutschherrenkapelle und der evangelischen Ludwigskirche kommt bei Sanierungsmaßnahmen eine hervorgehobene Relevanz zu. Zumal es sich bei der Ludwigskirche um das eigentliche Aushängeschild Saarbrückens handelt.
Fliesenleger sind bei diesen Bauwerken unter anderem an normalen Fliesen- und Kachelwänden aber auch an wertvollen Mosaik verzierten Böden und Wänden mit Instandsetzungsarbeiten beschäftigt. Hierbei wird Fingerspitzengefühl und eine gewisse Kunstfertigkeit erwartet.
Bei den Sanierungsarbeiten kommt es insbesondere auch auf die Effizienz der Arbeitsmethoden an. Begründet liegt dieser Umstand in dem neuerdings von der Landesregierung gekürzten Kulturhaushalt, der für die Arbeiten der Fliesenleger ein beschränktes Budget vorsieht. Darum arbeiten sie mit modernsten Methoden und Materialien.
Bei ihrer Tätigkeit werden die Fliesenleger in Saarbrücken von den vielen Händlern für Baubedarf in der Umgebung unterstützt. Hier können die Handwerksleute alle gebräuchlichen Materialien des Handwerks von Boden- und Wandfliesen, Fliesenkleber und Fliesenfarbe bis hin zu exklusiven Mosaikfliesen erwerben.
